Katholische Grundschule Anna-Schule Alfter
 

Katholische Grundschule Alfter


Leitbild der Anna-Schule:
Gemeinsam lernen - gemeinsam leben

Das Leitbild der Anna-Schule wurde vom Kollegium gemeinsam entwickelt und spiegelt die Grundlagen unserer pädagogischen und erzieherischen Arbeit und Haltung wider. Als Schulgemeinschaft der Anna-Schule legen wir durch einen offenen und wertschätzenden Umgang miteinander die Grundlage für ein harmonisches Schulklima. Wir fühlen uns durch eine enge Kooperation miteinander verbunden. Es ist selbstverständlich, dass auch wir mit- und von den Kindern, Eltern und KollegInnen lernen.

Die Schule ist für die Kinder ein wichtiger Lern-, Erfahrungs- und Lebensraum. Als Kollegium ist es für uns selbstverständlich, den Kindern eine Atmosphäre zu bieten, in der sie sich wohlfühlen und entfalten können. Wir streben eine pädagogische Geschlossenheit an, die es den Kindern ermöglicht, ihre Lehrerinnen als zuverlässige und in vielen Bereichen einheitlich handelnde Menschen zu erleben, die sie auf ihrem Weg begleiten und unterstützen.

Schule bedeutet für uns, in Gemeinschaft zu leben, zu arbeiten und zu lernen. Deshalb legen wir großen Wert auf die Förderung sozialer Kompetenzen. Das Kind kann sich hier als Individuum erleben und seine Persönlichkeit in Bezug auf Selbst- und Sozialkompetenz durch vielfältige Lernsituationen entwickeln. Zusätzlich unterstützen wir diese Entwicklung nachhaltig durch verschiedene, regelmäßig stattfindende Projekte mit außerschulischen Trainern und Kooperationspartnern. Im Fokus stehen hier Prävention, Intervention, Kooperation und die Empathieförderung für sich und andere. Wesentliche Bereiche sind hierbei die Fähigkeiten, Streit zu schlichten bzw. im Vorfeld zu verhindern, eine wertschätzende Kommunikation miteinander, der konstruktive Umgang mit Konflikten, Nein-sagen lernen, Ich-Stärkung, Entscheidungsfähigkeit trainieren, Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein fördern im Umgang mit sich und anderen.

Schule bedeutet für uns, die Erhaltung des körperlichen und seelischen Wohls des Kindes als eine wesentliche Aufgabe unserer täglichen Verantwortung zu sehen. Mit einem Schutzkonzept gegen sexuelle Gewalt wollen wir der schulischen Verantwortung für den Kinderschutz, der sich aus dem Erziehungsauftrag der Schulen ergibt, gerecht werden.
Das Schutzkonzept soll dafür Sorge tragen, dass unsere Schule nicht zu einem Tatort wird und Schülerinnen und Schüler hier keine sexuelle Gewalt durch Erwachsene oder andere Schüler oder Schülerinnen erleben. Zum anderen wollen wir ein Kompetenzort sein, an dem Kinder, die innerhalb oder außerhalb der Schule von sexueller Gewalt bedroht oder betroffen sind, Hilfe und Unterstützung finden, um die Gewalt zu beenden und verarbeiten zu können.

Guter Unterricht bedeutet für uns, die natürliche Lernfreude der Kinder zu erhalten und kontinuierlich zu fördern. Dies setzen wir um, indem wir prozess- und inhaltsorientiert arbeiten, unter Einsatz unterschiedlichster Methoden, die individuelle Förderung und Forderung ermöglichen und zum selbstständigen Lernen anleiten und befähigen.

Erziehung bedeutet für uns, sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für Eltern ein verlässlicher Erziehungspartner zu sein. Die nachhaltige Vermittlung von gesellschaftlichen Normen und Werten in kindgerechter Form sollen dazu befähigen, die hieraus resultierenden Regeln zu erkennen und danach zu leben.

Professionalität bedeutet für uns, auf der Basis der gemeinsam erarbeiteten Konzepte zu unterrichten, jedes Kind im Blick zu haben und eine aussagekräftige Diagnostik erstellen zu können. Die regelmäßige Evaluation und Reflektion ermöglicht uns eine stetige Überprüfung, Veränderung bzw. Fortsetzung unserer pädagogischen Arbeit. Durch regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen, die verschiedene Bereiche abdecken, erweitern wir unsere Kompetenzen. Ebenso ist es uns wichtig, eng mit Eltern zusammenzuarbeiten und diese bestmöglich zu beraten.

Katholische Grundschule bedeutet für uns, den christlichen Werten verbunden zu sein und diese zu vermitteln sowie unser Schulleben an kirchlichen Festen und lokalem Brauchtum zu orientieren. Der Tag beginnt mit einem Morgengebet oder einem christlichen Lied. Wir besuchen regelmäßig den Gottesdienst, den die Kinder teilweise mit vorbereiten. Gleichzeitig sehen wir uns auch als Ort der Begegnung mit anderen Religionen und Kulturen.    



Schulprogramm